Deine Selbstsabotage hindert dich an deiner Selbstverwirklichung

deine selbstsabotage

Selbstsabotage ist ein weit verbreitetes, fatales Muster

Selbstsabotage macht uns kleiner, als wir sind. Und es ist die „Kunst“, uns selbst im Weg zu stehen. Oder uns ein Bein zu stellen. Und zwar sowohl auf unserem Weg zum Erfolg. Aber auch in unserer Selbstverwirklichung

Kennst du dieses Phänomen?

Wie geht es dir mit deinem inneren Saboteur?

Oder auch Schweinehund?

Fühlst du dich ihm ausgeliefert?

Oder gelingt es dir, ihn zu meistern?

Und seinen Einflüsterungen zu widerstehen?

 

Was dich in diesem Beitrag erwartet

  • Gewicht und Selbstsabotage
  • Deine Selbstsabotage und Bewegung
  • Die Leber leidet…
  • Selbstsabotage versus Meditation
  • Eine sterbende Beziehung am Leben erhalten
  • Ohne Rauch geht’s auch
  • Deine Selbstsabotage hindert dich am Frühjahrsputz
  • Ekelhafter Chef und deine Selbstsabotage
  • Deine Selbstsabotage versus Kunst
  • Dein Buch wartet, aber…
  • Auch die Insel muss warten
  • Das Haus im Grünen fällt deiner Selbstsabotage zum Opfer
  • Dieses ekelhafte Brennen…
  • Ein Segelturn mit netten Menschen
  • Deine Selbstsabotage versus Selbstständigkeit
  • Englischkenntnisse
  • Fazit

 

Gewicht und Selbstsabotage

Alle Jahre wieder kommt der Winterspeck. Und legt sich ohne unsere Einwilligung um unsere Hüften. Obwohl wir uns im Vorjahr etwas vorgenommen hatten. Dass wir heuer weniger Vanillekipferl essen. Und auch bei anderen Weihnachts-Köstlichkeiten standhaft bleiben.

Aber dann wirkt die Selbstsabotage. Und wir greifen zu, weil der Schweinehund Appetit hat.

Und dann kommen Frühjahr und Sommer. Also wird unsere Figur besonders sichtbar. Weil unsere Kleidung durchsichtiger wird. Oder zumindest enger anliegend.

Dann ruft der Bikini. Aber die Fettpölster lassen uns zögern. Weil wieder die Selbstsabotage gewirkt hat.

deine selbstsabotage

 

Deine Selbstsabotage und Bewegung

Immer wieder hörst und liest du es. Regelmäßiges Bewegungsprogramm wäre gesund. Und würde auch deiner Figur gut tun. Aber es wäre auch für dein Wohlbefinden gut. Sowie für deine mentalen Fähigkeiten.

Und dann nimmst du dir vor:

„Aber jetzt! Jetzt gehe ich es wirklich an!“

Und vielleicht kaufst du dir sogar neue Laufschuhe. Sowie ein ins Freie lockende Joggingdress. Und es kann sogar noch weiter gehen. Sodass du die ersten Laufversuche wagst. Die ersten überhaupt oder die ersten nach der letzten Pause. Aber dann … 

Dann meldet sich deine Selbstsabotage. Und es kommt dir eminent Wichtiges dazwischen.

„Ist ja nicht so schlimm. Einen Tag zu pausieren ist doch keine Katastrophe.“

Aber am nächsten Tag ist es nicht viel anders. Denn auch da kommt dir leider etwas dazwischen. Und das wiederholt sich am dritten Tag. Weil es sich leider wieder nicht ausgeht. Und dein großer Vorsatz hat sich diskret aufgelöst. Weil deine Selbstsabotage am Werk war.

selbstsabotage

 

Die Leber leidet…

Unser Hausarzt runzelt bedenklich die Stirn. Und murmelt vor sich hin: „Hm, hm, hm …“

Denn er hat unsere Leberwerte gesehen. Die den aktuellen Blutbefund nicht gerade verschönern. Und dann kommt die Moralpredigt.

Die Vorwürfe bezüglich unseres Alkoholkonsums erspart er sich. Denn er möchte nicht zum Sisyphos werden. Und hat längst resigniert. Aber sein Gesichtsausdruck wirkt besorgt.

Daher fassen wir einen Entschluss. Vielleicht sollten wir unser „allabend­liches Achterl“ lassen. Das längst nicht mehr in ein Achtelliterglas passt. Also vielleicht sollten wir das wirklich reduzieren. Und mal einen Abend zu pausieren.

Aber dann meldet sich wieder der Schweinehund. Und die Selbstsabotage wirkt.

schweinehund

 

Selbstsabotage versus Meditation

Es gab auch mal eine andere Zeit. Da haben wir regelmäßig meditiert. Und konnten die wohltuende Wirkung deutlich wahrnehmen.

Aber auch diese Gewohnheit hat sich im Alltagsstress verloren. So wie viel anderes Heilsames. Obwohl wir sie gerade jetzt dringend nötig hätten. Weil der Stresspegel wieder hoch ist.

Und wieder fällt uns ein Artikel in die Hände. Wie so oft schon. Und der erinnert uns an den Wert der Meditation. Ganz so, als wäre das ein Zeichen. Also nehmen wir es uns ganz fest vor. Und wollen diese heilsame Gewohnheit wiederaufnehmen.

Aber dann ist da wieder die Selbstsabotage.

meditation

Dazu hätte ich übrigens einen Tipp. Gönne dir meine “Quality Time mit der Seele“!

 

Eine sterbende Beziehung am Leben erhalten

Was ist aus unserer Beziehung geworden?

Offenbar hat sie ihre beste Zeit überschritten. Und der Zauber der Liebe ist dunkler Schwere gewichen. Damals hat er uns zueinander geführt. Aber nun scheint er verflogen.

Und was ist übrig geblieben?

Von diesem liebevollen Miteinander?

Gegenseitiges „Einander-das-Leben-schwer-Machen.

Dabei hatten wir es uns hoch und heilig versprochen. Diesmal würden wir es besser machen. Also achtgeben auf all die Zeichen. Und dieses langsame Sterben der Anziehung nicht zulassen.

Aber dann wirkt wieder die Selbstsabotage. Und wir bleiben. Obwohl beiden das Gehen besser täte.

Wenn du deine Beziehung retten möchtest, dann empfehle ich dir dieses Buch!

Aber vielleicht möchtest du dir die Trennung erleichtern möchtest.

 

selbstsabotage

 

Ohne Rauch geht’s auch

Morgens beim Aufwachen ist da wieder dieser ekelhafte Geschmack. Und erinnert uns unüberschmeckbar an unser Vorhaben. Dass wir endlich mit dem Rauchen aufhören wollten.

Und doch haben wir am Vorabend wieder viel zu viel geraucht. Sodass unsere Geschmacksknospen jaulen. Und dann steht eindeutig fest:

„So geht das nicht weiter! Jetzt hör ich endlich auf! Wäre doch gelacht!“

Und dieses Vorhaben wird noch bestätigt. Weil unser Gewand und unsere Haare stinken.

„Nein, das muss jetzt ein Ende haben! Ich bin doch kein Sklave des Nikotins!“

Und dann verzichten wir tatsächlich. Erstmals auf die liebgewonnene Frühstückszigarette. Denn unser Vorsatz steht ja fest. Aber dann meldet sich wieder die Selbstsabotage. Dann reihen wir uns in diese Riege ein. Und sagen stolz von uns:

„Klar könnten jederzeit leicht mit dem Rauchen aufhören. Denn das haben wir doch schon zigmal bewiesen.“

mit dem rauchen aufhören

 

Deine Selbstsabotage hindert dich am Frühjahrsputz

Wieder zieht der Frühling ins Land. Und diesmal wirst du die Gelegenheit nützen. Und dich vom morphogenetischen Feld namens „Frühlingsputz“ mittragen lassen. Also kräftig ausmustern. Und dich von Altlasten befreien.

Aber dann kommt wieder deine Selbstsabotage dazwischen. Und bei jedem zu entsorgenden Stück kommt das Argument auf:

„Also das könnte ich aber noch brauchen!“

Dann bleibt ein unscheinbares Häufchen von Dingen. Und muss diesmal daran glauben. Nachdem es all die Jahre heil überstanden hat. Und den letzten Ausmusterungsaktionen entgangen ist. Im fürsorglichen Schutz deiner Selbstsabotage.

frühjahrsputz

Auch zum Thema Loslassen habe ich einen Tipp für dich.

 

Ekelhafter Chef und deine Selbstsabotage

Eine Freundin erzählt begeistert von ihrem neuen Job. Denn nun kann sie endlich alle ihre Fähigkeiten einsetzen. Und sie wird wertgeschätzt. Aber auch bestens bezahlt. Und ist überglücklich.

Ja, das ist das Stichwort für dich. Stichwort im wahrsten Sinne des Wortes. Denn es gibt dir tatsächlich einen Stich.

Jetzt ist es so weit. Auch du siehst dich nach einer neuen Tätigkeit um. Und öffnest dich neuen beruflichen Möglichkeiten. Weil du bereit bist für Selbstverwirklichung. Und die Entfaltung deines Potenzials. Denn dein Chef ist ein Ekel. Und die Stimmung in der Firma ist am Boden. Von der Bezahlung wollen wir gar nicht reden.

Also gehst du ins Internet. Und siehst dich nach etwas Neuem um. Was deinen Fähigkeiten angemessener ist. Aber dann meldet sich dein Schweinehund. Und überschwemmt dich mit Selbstzweifeln. Wieder ist deine Selbstsabotage perfekt. Und deine Selbstachtung ist am Boden. Genau wie dein Glauben an deine Fähigkeiten.

Und dein Mut ist dahin. Aber den bräuchtest du, um zu neuen Ufern aufzubrechen. Und so bleibst du diesem ekelhaften Chef treu. Aber dich selbst betrügst du.

deine sebstsabotage

 

Deine Selbstsabotage versus deine Kreativität

Seit deiner Kindheit hast du einen Traum. Den Traum zu malen. Und bei jeder Ausstellung wird er drängender. Weil dich das Betrachten der Kunstwerke anregt. Und dich mit einer Flut innerer Bilder erfüllt.

Also fasst du einen unumstößlichen Entschluss. Nun werden Farben, Pinsel und Leinwände besorgt. Und diese Ambition endlich ausgelebt.

Also besuchst du das Geschäft für Künstlerbedarf. Und kaufst nach Herzenslust ein. Glücklich wie ein Kind. Und voller Tatendrang.

Aber daheim angekommen ist alles anders. Dann landen die neu erstandenen Utensilien in einer Ecke. Wo sie einer friedlichen und ungestörten Zukunft entgegen dämmern. Weil deine Selbstsabotage wieder gesiegt hat.

kreativität

Und mehr zu deiner Schöpferkraft findest du hier.

 

Dein Buch wartet, aber deine Selbstsabotage…

Immer schon wolltest du ein Buch schreiben. Und zwar dein Buch. Denn es gibt so vieles zu sagen. Weil es dich beschäftigt und in Worte gefasst werden möchte. Auch um es mit anderen zu teilen. Aber vor allem aus Freude am Schreiben.

Und du bist stolzer Besitzer eines Notebooks. Sogar mit einem leicht zu bedienenden Schreibprogramm. Und auch ein Drucker befindet sich in deinem Eigentum. Also stünde deinem Schreibfluss eigentlich nichts entgegen.

Aber prompt meldet sich deine Selbstsabotage. Also wird dein Buch nie geschrieben. Und deine Worte bleiben unausgedrückt.

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Auch die Insel muss warten

Wie lange träumst du schon davon? Von diesem stillen Urlaub auf „deiner Insel“. Der dich bis in die tiefsten Tiefen deines Seins regenerieren soll. Ja, du fühlst dich „reif für die Insel“.

Aber auch da macht dir deine Selbstsabotage einen Strich durch die Rechnung.

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Das Haus im Grünen fällt deiner Selbstsabotage zum Opfer

Wie schön wäre dieses Haus im Grünen. Mit dem kleinen Gemüsegarten. Und eigenen Obstbäumen. Mit der Möglichkeit, Natur hautnah zu erleben. Und Auslauf für deine Katzenkinder. Mit gemeinsamen Abenden auf der Terrasse. Umschmeichelt vom Zirpen der Grillen. Und gewärmt von den späten Strahlen der Abendsonne.

Finanziell müsste es sich sogar ausgehen. Aber deine Selbstsabotage sagt „nein!“

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Dieses ekelhafte Brennen…

Wieder ist es da, dieses ekelhafte Brennen in der Brust. Und strahlt auch noch in den linken Arm aus. Spätestens dann ist klar, dass wir kürzer treten müssen.

Ja, jetzt konsumieren wir den seit Jahren aufgesparten Urlaub! Und wir schalten ab. Um zu lesen und uns Massagen zu gönnen. Und mit unserem Junior ins technische Museum gehen. Denn das haben wir ihm lang versprochen. Und wir werden endlich wieder einmal aus­schlafen. Aber uns auch Zeit nehmen für unsere Partnerschaft. Denn da kriselt es unüberhörbar.

Aber da ist wieder die Selbstsabotage.

„Ja, Herr Generaldirektor, natür­lich. Doch, das müsste sich schon ausgehen. Es wird nicht leicht sein. Weil noch nicht alle Unterlagen da sind. Aber wir haben schon ganz andere Unmöglichkeiten möglich gemacht. Also natürlich können Sie sich auf mich verlassen!“ …

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Was Stress alles mit dir macht, lies hier nach!

 

Ein Segelturn mit netten Menschen

Ein Freund erzählt von einer kleinen Segeljacht. Denn er möchte sie gern chartern.  Aber er sucht noch Mitfahrer. Und das ist doch die Gelegenheit! Weil es ein lang gehegter Traum ist. Aber ein geheimer Traum.

Von einer einsamen Bucht zur nächsten segeln. Und frei sein von allen Fahrplänen und anderen Terminen. Stundenlang ins Meer schauen und einfach SEIN. Freundschaft schließen mit Del­phinen. Und sich abends im Sternenhimmel verlieren. Bei jeder Sternschnuppe einen Wunsch aussenden. Aber leider…

„Nein, mein Freund, das geht sich leider nicht aus. Denn ich hab gerade ein wichtiges Projekt am Laufen. Und davon hängt meine berufliche Zukunft ab. Aber vielleicht beim nächsten Mal …“

Und auch dann wird es ein nicht aufzuschiebendes Projekt geben…

urlaub

 

Deine Selbstsabotage versus Selbstständigkeit

Ja, das wäre genau nach deinem Geschmack. Selbstständig sein und frei. Klar arbeiten Selbstständige mehr als ihre Angestellten. Und sie haben auch mehr Verantwortung. Also können sie nie richtig abschalten.

Aber das ist bloß der durchaus ebenbürtige Preis. Denn dafür gibt es größere Gestaltungs-Freiheit. Aber auch Raum für Kreativität. Sowie die Möglichkeit, eigene Ambitionen umzusetzen. Und zwar in voller Eigenverantwortlichkeit.

Ja, schön wäre es schon. Und auch erfüllend und befriedigend. Aber …

selbständigkeit

 

Englischkenntnisse

Immer wieder fällt uns ein englischer Artikel in die Hände. Und würde uns durchaus interessieren. Aber dafür reichen unsere Englischkenntnisse nicht aus. Und auch nicht für die nächste Auslandsreise. Oder für den Besuch aus einem anderen Kulturkreis. Also ist eines klar. Unser Schulenglisch gehört aufgefrischt. Denn es ist ja wirklich peinlich.

Also sind wir fest entschlossen, dieses Manko zu beseitigen. Und besorgen uns ein tolles Kursprogramm. Denn unser ausgedünntes Vokabular muss wieder aufgefüllt werden. Weil es viel zu lang brachgelegen ist. Also beginnen wir voller Ambition mit der ersten Lektion. Aber dann …

deine selbstsabotage

 

Fazit

Hast du dich in einem dieser Beispiele wiedergefunden?

Oder haben sie dich zu eigenen Beispielen inspiriert?

Wie äußert sich deine Selbstsabotage?

Und womit stehst du dir selbst im Weg?

Weitere Beispiele überlasse ich deiner Phantasie. Oder auch deiner Beobachtung im eigenen Leben. Sowie in deiner Umgebung.

Kennst du schon meinen Artikel “Selbstsabotage adieu!“?

Und den zum “inneren Schweinehund“?

 

Bilder von PIXABAY