
Warum leide ich so unter meinem Stress?
In diesem Beitrag geht es um ein eminent wichtiges Thema im Leben alleingeborener HSP. Stress in all seinen verschiedenen Phasen und Facetten.
Als langjährige Persönlichkeits Trainerin habe ich mir ein sehr umfangreiches Wissen angeeignet und dieses in hunderten von Seminaren zum Thema „Stresslösung“ weitergegeben.
Hier habe ich mir die Aufgabe gestellt, dir das, was du unbedingt zum Thema Stress wissen solltest, zu erklären.
Erkenne die Mechanismen der Entstehung und Lösung von Stress!
Und mach dein Heute zum ersten Tag deines in Zukunft stressfreieren Lebens!
Was dich in diesem Artikel erwartet:
- Warum bist du als HSP besonders anfällig für Stress?
- Welches sind deine wichtigsten Stressoren?
- Wie zeigen sich deine Stressmuster?
- 3 Phasen der Stressentstehung
- und was dir jeweils hilft
- 3 Stress auslösende Faktoren
- Wie kannst du deinen Stress am leichtesten meistern?
- Und wie beugst du deinem drohenden Burnout vort?
Stress ist unser Haupt-Killer!
Laut WHO sind mehr als 80% der Krankheiten, an denen wir letztlich sterben, auf dieses Phänomen zurückzuführen.
- Diabetes
- und Bluthochdruck
- mitsamt deren Folgen Herzinfarkt
- und Schlaganfall,
- Krebs
- sowie Infektions-
- und Autoimmunerkrankungen
- sowie Unfälle.
All das sind heute weithin anerkannte Folgen von Stress.
Also sterben mehr als 4 von 5 Menschen zu früh an den Folgen von nicht bewältigtem, chronischem Stress.
Stress macht uns dumm!
Aber er macht nicht nur krank, sondern er macht uns – pointiert formuliert – auch dumm!
Unter dem Einfluss von Stresshormonen sind unsere höheren Zentren im Gehirn ausgeschaltet. Unsere Hirnrinde, die uns erst zum Homo Sapiens macht, ist unter Stress minder durchblutet und kann daher ihre Funktion nicht erfüllen.
Das hast du vielleicht schon einmal bei einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch oder einer entscheidenden Verhandlung erlebt. Wenn Stresshormone deine Körperchemie bestimmen, hast du dein Wissen kaum zugänglich. Wir sprechen dann von einem „black out“.
Stress macht uns unglücklich!
Darüber hinaus macht er uns unglücklich! Wenn wir gestresst sind, sind wir viel weniger resistent gegen Ängste, Sorgen, Ärger, Eifersucht und andere unangenehme Emotionen. Vor allem aber gegen Depressionen, Selbstzweifel und Resignation.
Auch das ist dir vermutlich schon aufgefallen. Sorgen scheinen Junge zu bekommen, wenn wir uns ihnen hingeben. Ängste werden immer bedrohlicher. Eifersucht steigert sich ins Unermessliche. Einfach, weil Stresshormone die Rezeptoren an den Zelloberflächen besetzen. Daher kommen unsere Glückshormone, die an denselben Rezeptoren andocken, nicht mehr zum Zug.
Was nützt dieses Wissen?
Nur reicht das Wissen um diese Tatsachen allein nicht aus. Entscheidend ist die Motivation, dieses Wissen auch umzusetzen.
Was hilft es, dir klar zu sein, dass Stress dein Immunsystem schwächt, deine Arteriosklerose verschlimmert und dich so deinem Infarkt näher bringt? Wenn diese Einsicht dich nicht dazu bewegt, etwas an deinem Leben zu ändern, macht es alles nur schlimmer.
Raucher sind sich meist auch klar darüber, was sie sich mit ihrer Sucht antun. Ich kenne sogar rauchende Lungenfachärzte. Alleine dieser Gedanke verursacht mir Unlustgefühle!
Was zählt ist der entscheidende Anstoß, etwas zu ändern.
Daher hoffe ich, dass es mir gelingt, dich mit diesem Beitrag so zu berühren, dass du in Bewegung kommst. Ich wünsche mir, dass du zumindest einiges von all dem hier Beschriebenen für dich anwendest, um dich zu befreien.
Dann bin ich hoch zufrieden und dankbar, meine Funktion erfüllt zu haben!
Die schlechte Nachricht
Stress ist heute in aller Munde. Auf die Frage: „Wie geht es dir?“ hören wir allzu oft: „Ich bin so gestresst!“. Fast fühlt man sich heute schon als Außenseiter, wenn man keinen hat. Aber obwohl dieses Phänomen so allgegenwärtig ist, sind sich die wenigsten Menschen wirklich der Tragweite und der Gefahr bewusst. Vor allem jener, die chronisch geworden ist!
Abgesehen davon gibt es meiner Erfahrung nach Menschen, die ganz besonders anfällig sind! Jene, die sehr früh ihren Zwilling verloren haben und daher mit einer hochsensiblen und hochsensitiven Anlage zur Welt gekommen sind!
Mehr zur Verbindung zwischen Hochsensibilität und dem Verlust eines Zwillings kannst du in meinem entsprechenden Beitrag nachlesen.
Alleingeborene Zwillinge geraten leichter aus ihrer Mitte, weil sie rascher Stresshormone ausschütten. Und sie brauchen länger, um wieder in ihre Mitte zu finden. Das liegt daran, dass sie die Stresshormone langsamer abbauen.
Das ist die schlechte Nachricht!
Warum sind alleingeborene HSP besonders anfällig für Stress?
Warum sind wir hochsensiblen und hochsensitiven Alleingeborenen so anfällig?
Die direkte Erfahrung wird dich vermutlich mehr berühren als alle möglichen Erklärungen. Daher möchte ich dir hier einen kleinen Ausschnitt aus meinem Band 4 aus der Reihe „Hochsensibel das Leben meistern“ zitieren.
Wenn du dieses Buch noch nicht kennst, möchte ich es dir wärmstens ans Herz legen!
Nimm einfach wahr…
Nun, stell dir vor, du befändest dich gemeinsam mit deinem Zwilling im ozeanischen Gefühl des Alles-ist-gut im Leib deiner Mutter. Weit und breit kein Stress. Du fühlst dich wundervoll geborgen und spürst die vertraute Nähe deiner zweiten Hälfte.
Ihr könnt einander berühren und nehmt neben eurem eigenen Herzschlag auch deutlich den eures Zwillings wahr. Ihr genießt diesen Zustand und fühlt euch gut aufgehoben in dieser liebevollen Einheit frei von Stress.
Das warme Fruchtwasser trägt euch beide in der entspannenden Schwerelosigkeit; und ihr seid euch ununterbrochen dieser selbstverständlichen und wohltuenden Einheit bewusst.
Irgendwo in scheinbarer Ferne kannst du auch den Herzschlag deiner Mutter hören. Vielleicht auch ihre Stimme. Oder die deines Vaters. Du kannst auch die Emotionen deiner Mutter wahrnehmen.
Du weißt in jedem Augenblick, wie es ihr in der Erwartung ihrer neuen Rolle geht. Auch wenn ihr diese Stress erzeugt. Auch, und wie sie auf deinen Vater und andere Menschen in ihrem Umfeld reagiert. Vielleicht hat auch er Stress in Erwartung seiner Vaterschaft?
Aber am wichtigsten von all dem ist dir deine Verbindung in diesem so starken Wir-Gefühl. Du und dein Zwilling. Du genießt dieses wohltuende Miteinander in der heilsamen Nähe. Die sich so gut anfühlt, so stimmig. Und die dir hilft, allfälligen Stress von außen auszublenden.
Wenn du deinen Zwilling berührst, hast du eigentlich das Gefühl, du würdest dich selbst berühren. Er fühlt sich an wie dein anderes Ich, ein Teil von dir. So wie du dich als Teil von ihm empfindest. In Wahrheit fühlt ihr euch in dieser tiefen Verbundenheit eins…
Aber dann kommt der Augenblick, in dem deine andere Hälfte – dein zweites Ich, denn so empfinden Zwillinge einander – stirbt…
Dieser Verlust setzt dich unter massiven Stress, der dein ganzes Leben prägen wird!
Was folgt aus diesem Ur-Trauma?
Aus diesem resultieren mehrere Dinge. Die dir später zwar nicht bewusst sind. Die sich aber stark prägend und stressig auf alle Bereiche deines Lebens auswirken.
Weil du glaubst, du wärst schuld am Tod deines Zwillings, entwickelst du schwere Schuldgefühle. Diese begleiten dich, auch wenn sie logisch nicht nachvollziehbar sind, großteils unbewusst ein Leben lang.
Zumindest bis zu dem Augenblick, in dem du den zugrunde liegenden Irrtum erkennst! Erst dann kann sich dein Stress langsam lösen…
Fatalerweise machen diese angeborenen Schuldgefühle dich geradezu magnetisch für weitere Schuldgefühle. Die dich immer weiter unter Stress setzen.
Damit fällt es anderen sehr leicht, dir Schuldgefühle zu vermitteln – und dich neuerlich zu stressen und zu manipulieren.
Was sich natürlich auf deine berufliche Verwirklichung ebenso destruktiv auswirkt wie auf die Gestaltung deiner Beziehungen.
Überall stehst du unter massivem Druck, dessen du dir oft nur teilweise bewusst wirst.
Kennst du diese schuldlosen Schuldgefühle?
Hast auch du ständig Stress Schuldgefühle, obwohl es eigentlich gar keinen Grund gibt?
Und hast du den Eindruck, dass sowohl deine Schuldgefühle als auch dein Stress allzu locker sitzen?
Macht es dir auch Stress, wenn du das Gefühl hast, du wärst schuld, weil irgendwo irgendetwas nicht ideal gelaufen ist?
Dann weißt du nun, warum das so ist! All das beruht auf deinem frühen Verlust, der deine Stressspirale gestartet hat!
Aufgrund ihres frühen Verlust-Traumas leben alleingeborene Zwillinge fast durchgehend in einem enorm Kräfte zehrenden Überlebensmodus. Der vor allem nachts oft quälend ist. Leider aber auch tagsüber sehr leicht auszulösen ist.
Jegliches Erschrecken, jede auch nur eingebildete Bedrohung löst bei alleingeborenen HSP viel rascher viel intensiveren und viel länger anhaltenden Stress aus.
Jede Zurückweisung, jeder Verlust und jegliche negative, als unangenehm empfundene Emotion stresst sie massiv. Rascher und intensiver als bei anderen Menschen.
Ist dir bewusst, wie anfällig du für Stress bist?
Ist dir schon einmal bewusst geworden, dass du viel stressanfälliger bist als andere?
Dass du leichter und stärker erschrickst als resistentere Menschen?
Wunderst du dich manchmal über die Tatsache, dass dieser Überdruck scheinbar dein ganzes Leben bestimmt?
Für einen Einling kann Erschrecken sogar bis zu einem gewissen Grad erfrischend sein. Es gibt Menschen, die Horrorfilme und Ähnliches als Entspannung empfinden. Was meiner Ansicht nach generell nicht stimmt.
Aber nicht hochsensible Menschen merken ihren Stress noch viel weniger als HSP. Für einen hochsensiblen und hochsensitiven Alleingeborenen sind das extrem ungesunde, ja oft gar gefährliche Erfahrungen.
Ursache dafür ist wohl der sehr früh schon erlebte Stress im Erschrecken angesichts des Todes der anderen Hälfte. Und der gleichzeitige Kontrollverlust. Denn der am Leben bleibende Zwilling muss hilflos zusehen, wie seine geliebte zweite Hälfte neben ihm stirbt.
Ist es ein Wunder, wenn in das massiv traumatisiert?
Die gute Nachricht
Aber ich habe auch eine gute Nachricht für dich!
Du bist dieser Tatsache nicht hilflos ausgeliefert, wenn du die Mechanismen der Entstehung und Lösung von Stress kennst.
Und wenn du diese dann auch anwendest, um ihn in allen drei Phasen zu meisten. Auf die drei Phasen gehe ich ich gleich etwas näher ein.
Wir haben in unserem emotionalen Gehirn einen Bereich, der zuständig ist für die Wahrnehmung von Gefahr. Dieser steuert auch die Auslösung der umfassenden Stressreaktion. Das ist der Mandelkern.
Dieser ist bei HSP offensichtlich sensitiver und damit leichter und schon beim kleinsten Anlass aktivierbar als bei normal sensiblen Einlingen.
Das dürfte der Hauptgrund dafür sein, dass wir so extrem anfällig sind für Stress. Der diesen Hirnteil immer noch weiter aktiviert und damit vergrößert. Wodurch er noch sensibler wird. Ein Teufelskreis!
Darüber hinaus bauen wir das Stresshormon Kortisol signifikant langsamer ab. Wir geraten also rascher unter Druck und finden langsamer wieder in unsere entspannte Mitte zurück.
Unser Gehirn ist plastisch!
Anders als die Medizin früher annahm, ist unser Gehirn ein extrem plastisches Organ. Das sich daher ständig den Anforderungen anpassen kann.
Dazu vergrößern sich Hirnareale, die stark gefordert sind. So wie bei uns der Mandelkern. Während andere, die nicht so oft aktiviert werden, verkümmern.
Die Plastizität der höheren Zentren ist allerdings unter Stress weitgehend blockiert.
Diese Tatsache können – und sollten – wir nützen.
Wenn wir uns für die Heilung unseres Ur-Traumas öffnen, wird unser überdimensionaler Mandelkern schrumpfen. Nicht von heute auf morgen, aber nach und nach wird er sich zurückbilden. Und dadurch sind wir dann nicht mehr so anfällig für alle Arten von Stress.
So können wir mit viel Geduld – vor allem mit uns selbst! – diesen Teufelskreis durchbrechen.
Drei Phasen in der Entstehung von Stress
Um unseren Stress zu meistern, können wir an drei Hebeln ansetzen – entsprechend der drei Phasen der Stressentstehung.
1) Die erste Phase stellt das äußere oder innere stressauslösende Ereignis dar. Also den Stressor.
2) In der zweiten Phase erfolgt unsere Bewertung der Situation, unsere Einschätzung dessen, was uns unter Druck setzt. Und die daraus resultierende Einstellung dazu.
3) In der dritten Phase reagiert unser Körper-, Geist- und Seelen-Gefüge mit der Vorbereitung des gesamten Organismus auf Kampf oder Flucht. Leider jedoch unter Ausschaltung der Großhirnrinde.
Lass es mich hier noch einmal wiederholen. Die gute Nachricht ist, dass du in jeder dieser drei Phasen die Chance hast, einzugreifen und deine Reaktion umzupolen!
Stress Meisterung in Phase 1
Auslöser
In der ersten Phase ist es wichtig, dass du deine Stressauslöser kennst. Dass du also weißt, was dich alles stresst. Frage dich, welche Faktoren dich immer wieder aus deiner Mitte werfen!
In meinem bereits erwähnten Buch findest du einige typische Beispiele für Stress Auslöser. Überlege, welche auch dich betreffen. Was von all dem auch dich unter Stress setzt. Das ist interessant, weil wir uns unserer Stressoren oft gar nicht bewusst werden.
Wenn du deine wichtigsten Stress Auslöser erkannt hast, überlege was von all dem du vermeiden könntest!
Mir ist klar, dass das nicht bei allen Stressauslösern möglich ist. Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass wir vor allem den Stress, den wir uns selbst machen, durchaus vermeiden können.
Muster
Wie erwähnt, kannst du ihn in der ersten Phase vermeiden; und dies weit öfter als du meinst!
Dazu ist es jedoch wichtig, deinen Stress als solchen zu erkennen. Also zu wissen, mit welchen spezifischen Reaktionen er sich bei dir vor allem äußert.
Frage dich daher, woran du ihn erkennen kannst.
Auch dazu findest du im Buch einige typische Beispiele für Stressmuster. Lass dich davon inspirieren und überleg, welche auch dich betreffen. Welche Reaktionen zeigen dir, dass du gestresst bist?
Wenn du deine Stressmuster kennst, dann fällt es dir leichter, dich in einem frühen Stadium umzupolen!
Du kennst vermutlich folgenden Wunsch:
„Ich wünsche mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann; und die Weisheit, eines vom anderen zu unterscheiden!“
Würden vor allem wir HSP das berücksichtigen, hätten wir kaum mehr Stress!
Stress Meisterung in Phase 2
In der zweiten Phase gilt es, deine Einstellung zu dem, was dich unter Stress setzt, zu verändern.
Es gibt doch immer verschiedene Sichtweisen, worunter eine meist konstruktiver ist als die anderen.
Du kannst eine Prüfung als Katastrophe empfinden. Oder als Gelegenheit, dir mithilfe all des angelernten Wissens ein Erfolgserlebnis zu holen.
Eine Eheschließung kannst du als die Erfüllung eines lange gehegten Traumes empfinden. Oder als Ende deiner Freiheit.
Weitere Beispiele überlasse ich deiner Phantasie!
In meinem Buch habe ich auch einige Anregungen für dich gesammelt, wie es dir gelingt, deine Einstellung zu verändern.
Meisterung in Phase 3
In der dritten Phase gilt es, die physiologischen Veränderungen unter Stress möglichst rasch wieder umzukehren. Also aus der Vorbereitung auf Kampf oder Flucht wieder in die ruhige, entspannte Mitte zurück zu finden!
Dazu gibt es eine Menge vor allem energetischer Methoden, derer ich dir vor allem die sehr wirksame energetische Hirnaktivierung empfehlen möchte.
Sieh dir dazu mein Video an!
Drei Stress auslösende Faktoren
Weiters ist es interessant, zu erkennen, welche allgemeinen Faktoren dich vor allem unter Stress setzen.
- Ist es vor allem der Mangel an Vorhersehbarkeit, der dir Stress verursacht?
- Oder setzt dich der Mangel an Beherrschbarkeit besonders unter Stress?
- Aber vielleicht stört dich vor allem der Mangel an Ventilen zum Abbau von Stress?
- Oder eine Kombination?
Mangel an Vorhersehbarkeit
Ratten, die durch das Aufleuchten eines roten Lämpchens auf den elektrischen Schlag vorbereitet wurden, hatten geringere Reaktionen als andere, die es unvorbereitet traf.
Wenn wir wissen, dass wir uns elektrisieren können, ist der Schaden nicht so groß als beim unerwarteten Stromschlag.
Mangel an Beherrschbarkeit
Ratten, die Einfluss hatten auf die Häufigkeit elektrischen Schläge, hatten geringere Reaktionen als jene, die keinen Einfluss hatten.
Wenn wir am Flughafen warten müssen, weil unser Flug sich auf unbekannte Zeit verspätet, ist dies sehr belastend. Mehr, als wenn wir uns auf eine bestimmte Zeit einstellen können.
Mangel an Ventilen
Ratten, die ein Hölzchen zum beißen hatten, mit anderen Ratten raufen konnten oder etwas zum fressen bekamen, hatten geringere Reaktionen als andere, die diese Möglichkeit nicht hatten.
Wenn wir Sport betreiben können, um die Stresshormone abzubauen, ist das hilfreich!
Daneben gibt es weltweit unzählige Menschen, die aus Frustration essen – meist zu viel. Auch das ist ein Ventil.
In welche Richtung gehen deine wichtigsten Stress auslösenden Faktoren vor allem?
Du kannst deinen Stress meistern!
Ich hoffe, ich habe dir hier einige wertvolle Tipps zum diesem Thema angeboten und dich motiviert, sie anzuwenden. Je besser du den Feind kennst, umso besser kannst du ihn besiegen!
Und wie du gesehen hast, bist du deinem Stress nicht hilflos ausgeliefert! Wenn du weißt, wie und warum er entsteht und wie du ihn wieder lösen kannst, kannst du ihn meistern!
Fazit
In diesem Beitrag habe ich versucht, dir in Kürze die wichtigsten Informationen zu diesem Thema weiterzugeben.
Ich wollte dir klar machen, warum du als alleingeborene HSP besonders anfällig bist für Stress. Wie du deinen Stress möglichst früh als solchen erkennst. Wie du dir den zu vermeidenden auch tatsächlich ersparst. Und wie du deine Kampf oder Flucht Reaktion möglichst rasch wieder in Entspannung umpolen kannst.
Und wenn du jetzt deinen Stress noch besser meistern willst, dann empfehle ich dir meine Stress Lösungs Box.
Sieh dir mein Video dazu an!
Dieser Link führt dich zu einer ausführlicheren Beschreibung!
Bilder von Pixabay