The Work kann dich aus deinem stressigen Gedanken-Karussell befreien!

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The Work befreit dich aus deinem Stress und hilft dir, wertvolle Spiegelungen zu erkennen

Seit ich The Work von Byron Katie kenne und liebe, gelingt es mir weit öfter als früher, mich aus meinem Stress zu befreien. Einerseits weil ich gelernt habe, meine stresserzeugenden Gedanken zu hinterfragen.

Andererseits weil ich mit The Work Spiegelungen durch andere rascher erkenne und in ihrer Bedeutung verstehe.

Byron Katie, die Erfinderin von The Work, sagt:

“Wir leiden nicht aufgrund dessen, was uns widerfährt, sondern wegen unserer Gedanken darüber. Glauben wir diese, leiden wir. Stellen wir sie infrage, leiden wir nicht.”

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Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.

Es gelingt mir nicht immer, aus meinem Gedankenkarussell auszusteigen. Aber wenn es mir dank The Work doch gelingt, geht es mir bedeutend besser.

Daher möchte ich auch dir dieses großartige Werkzeug ans Herz legen.

 

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

  • Woher kommen deine Emotionen?
  • Was glaubst du, bestimmt dein Lebensgefühl?
  • Willst du lieber Recht haben oder glücklich sein?
  • Erkenne mit The Work die Spiegelungen!
  • Lerne dich selbst besser kennen!
  • Was tust du dir selbst an?
  • Mein Zugang zu The Work
  • Nimm deine Überzeugungen an!
  • Wie sieht die Realität aus?
  • Hinterfrage dein Verhalten mit The Work!
  • Wie ginge es dir ohne diese Überzeugung?
  • Die Umkehrungen in The Work
  • Relativierung und Spiegelung
  • Konsequenz aus dem Erkannten
  • Fazit

 

Woher kommen deine Emotionen?

Emotionen kommen nie aus dem Nichts, das kann die Hirnforschung heute eindeutig nachweisen. Sondern es geht ihnen immer ein – bewusster oder unbewusst bleibender – Gedanke voraus.

Dieser Gedanke lässt in dir ein spezifisches Bild entstehen. Und daraus resultiert das entsprechende Gefühl. Und das passiert so rasch, dass es dir gar nicht möglich ist, die einzelnen Phasen zu differenzieren.

negative emotionen

 

Im Spiel mit The Work erkennst du stressauslösende Gedanken. Und kannst sie mit den geradezu magischen Fragen relativieren.

Im nächsten Schritt von The Work überprüfst du deine Sichtweise. Und siehst, dass auch andere Interpretationen als deine gültig sind.

Hast du deine Sichtweise jahrelang vertreten? 

Mehr oder weniger bewusst?

Dann wird es dir nicht leicht fallen, sie zu relativieren. Dennoch haben auch andere Sichtweisen ihre Berechtigung. Und ich werde dir das an einem Beispiel zeigen.

 

Was du glaubst, bestimmt dein Lebensgefühl

The Work geht von folgender Prämisse aus. Das, was du über die Welt glaubst, bestimmt dein Lebensgefühl. Aber auch deine Gestimmtheit. Und in weiterer Folge deine Reaktionen.

Spiele regelmäßig mit The Work, sobald du dich gestresst fühlst! Dann findest du mehr und mehr Leichtigkeit in deinem Leben.

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Weil du immer wieder diese erleichternde Erfahrung machst. Die Hinterfragung deiner Gedanken wirkt stresslösend. Denn mit jedem Aha-Erlebnis fühlst du dich weniger als Opfer der anderen oder der Umstände.

 

Willst du lieber Recht haben oder glücklich sein?

Vielleicht kennst du diese köstliche Frage.

„Will ich lieber Recht haben oder glücklich sein?“.

Sie stammt übrigens aus dem „Kurs in Wundern“. Und sie hat mir schon so manchen Stress erleichtert.

Daher möchte ich sie auch dir ans Herz legen.

Stell sie dir bei jeder Meinungsverschiedenheit! Und du wirst sehen, sie schenkt dir zumindest ein Schmunzeln.

 

Erkenne mit The Work die Spiegelungen!

Aber das Spiel mit The Work hilft dir nicht nur, deine Gedanken zu entstressen. Darüber hinaus hilft es dir, die Bedeutung von Spiegelungen zu verstehen.

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All das, was uns an anderen oder an der Welt stört, hat in irgendeiner Form mit uns zu tun.

Ich denke, da sind wir uns einig, nicht wahr?

Carl Gustav Jung, der Begründer der analytischen Psychologie, meinte:

„Auf den Wegen des Lebens begegnen wir immer wieder uns selbst in tausend Verkleidungen“.

Und weiter:

„Das, womit wir uns nicht auseinandersetzen, begegnet uns als Schicksal.“

Ich ziehe es vor, mich bewusst mit diesen Spiegelungen auseinander zu setzen.

Und The Work von Byron Katie ist ein untrüglicher und ungemein hilfreicher Weg dafür.

 

Lerne dich selbst besser kennen!

The Work hilft mir mit jeder Anwendung, mich selbst besser kennen zu lernen. Aber auch mir manches „Schicksal“ zu ersparen.

Und damit das auch für dich möglich wird, stelle ich dir hier diese großartige Technik vor.

All das, was mich auf die Palme bringt, möchte mir etwas sagen.

palme

Das war mir immer schon klar. Nur fiel es mir oft schwer, diese Spiegelungen zu deuten.

Mit The Work ist das erstaunlich leicht. Ich erkenne in allen und allem die Botschaften meiner Seele.

Denn genauso sehe ich das. All das, was mich im Außen stört, ist immer eine Reflexion einer inneren Unausgeglichenheit.

Dies zu erkennen, ist oft nicht angenehm. Weil es mich aus der Opferrolle katapultiert. Aber es ist immer wertvoll und hilfreich.

Daher bin ich dankbar, wenn ich wieder einen meiner Schattenanteile erkennen darf.

 

Was tust du dir selbst an?

Im Spiel mit The Work erkenne ich vor allem das, was ich mir selbst antue.

Und genau das wird auch dir gelingen, wenn du The Work in dein Leben aufnimmst.

Was enorm wertvoll ist. Denn du kannst andere kaum je verändern. Aber dich selbst und deine Reaktionen dir selbst gegenüber sehr wohl.

Und dann brauchst du diese Spiegelungen nicht mehr. Also werden sie entweder aus deinem Leben verschwinden. Oder aber sie tangieren dich nicht mehr.

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Mein Zugang zu The Work

Ich schildere dir hier meinen sehr persönlichen Zugang zu dieser Technik.

Wenn du dich davon angesprochen fühlst und noch tiefer in die Materie eintauchen willst, dann lies einfach „Lieben was ist“ von Byron Katie. Oder „The Work von Byron Katie“ von Moritz Boerner.

Von beiden findest du übrigens auch spannende Videos im Internet. 

Du beginnst damit, das, was eine andere Person zu deinem Missfallen tut oder nicht tut, in einen „sollte …“ – oder „sollte nicht …“ – Satz zu fassen.

Nehmen wir an, dein Chef (deine Chefin) kritisiert dich ständig.

Dann lautet deine Überzeugung

„Mein Chef sollte mich nicht ständig kritisieren.“

 

Nimm deine Überzeugung an

In diesem Augenblick hast du diese Überzeugung. Daher sag einfach „Ja!“ dazu und nimm sie an.

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Du kannst die Gegenwart nicht verändern. Daher ist es sinnvoller, sie zu akzeptieren. Was natürlich nicht heißt, dass sie so bleiben muss.

Und wer weiß, ob diese Überzeugung nicht irgendwann gültig war. Oder für irgendjemand aktuell noch Gültigkeit hat.

 

Wie sieht die Realität aus?

Dann frage dich:

Entspricht diese Überzeugung der Realität?

Oder versuche ich, mit dieser Überzeugung erfolglos „gegen eine Betonwand zu drücken“?

Würde die Realität mit deiner Überzeugung konform gehen, hättest du keinen Stress.

Also nimm auch diese Diskrepanz an!

Und sag einfach „Ja!“ zu dem was im Augenblick eine Tatsache ist.

 

Ist meine Überzeugung richtig?

Und dann frage dich:

„Kann ich wirklich ganz und gar sicher sein, dass diese Überzeugung richtig und allgemeingültig ist?

Oder könnte ich/man auch anderes darüber denken?“

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Auch diese Unsicherheit nimm mit einem „Ja!“ an!

 

Hinterfrage dein Verhalten!

Im nächsten Schritt frage dich:

„Wie verhalte ich mich – mir selbst und anderen gegenüber –, wenn ich diese Überzeugung in mir habe, die nicht der Realität entspricht?“

Diese Frage ist prozess-orientiert. Dabei kommt es nicht so sehr auf die Antwort an. Sondern auf die Prozesse, die sie in dir auslöst.

Geh auch zu diesem Verhalten in ein Ja! Denn derzeit ist es so, ob du es nun gut findest oder auch nicht.

Und ohne etwas verändern zu wollen, frage dich einfach:

„Wie fühle ich mich mit dieser Überzeugung und den Reaktionen, die sie auslöst?“

Nimm auch diese Befindlichkeit an, weil sie jetzt so ist!

 

Wie ginge es dir ohne diese Überzeugung

Die nächste prozess-orientierte Frage wäre:

„Wie ginge es mir, hätte ich diese Überzeugung nicht?“

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Versuche auch hier, nichts zu verändern. Sondern stell dir nur vor, du würdest morgen ohne diese Überzeugung aufwachen.

Und dann fühle dich mit allen Sinnen in diese andere Grundgestimmtheit und ihre Folgen hinein!

Wie geht es dir damit?

Nochmal, weil es so wichtig ist. Versuche nichts zu ändern. Sondern sage und fühle auch zu dieser anderen Gestimmtheit „Ja!“!

 

Die Umkehrungen

Dann kehre deine Überzeugung um:

„… sollte nicht wird zu sollte …“

„… sollte wird zu sollte nicht …“

„er/sie mit mir (nicht) … wird zu ich mit ihm/ihr (schon)…“

„ich sollte (nicht) mit mir …“

 

Und frage dich zu allen Varianten:

„Was davon ist wahr?“

„Und was davon könnte hilfreich sein?“

„Was davon eröffnet mir eine neue Sichtweise?“

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„Und was davon vermittelt mir ein Aha-Erlebnis?“

Und nimm auch diese Umkehrungen mit deinem „Ja!“ aus tiefstem Herzen an! Zumindest die passenden.

 

Unser Beispiel – erste Umkehrung

Wie sieht das in unserem Beispiel aus?

Die erste Umkehrung ist in diesem Fall eine Bejahung.

=> „Mein Chef sollte mich mehr kritisieren.“

Wörtlich aufgefasst fühlt sich diese Wendung nicht gut an.

Aber lassen wir unsere Kreativität spielen!

Dann fällt mir diese Wendung ein:

=> „Mein Chef sollte mir mehr Feedback geben! Positives natürlich. Er sollte mich also mehr bestätigen und bestärken. Ja vielleicht sogar bewundern.“

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Diese Wendung gefällt mir und stimmt praktisch immer.

 

Zweite Umkehrung

Nun geht es in die andere Richtung:

=> „Ich sollte meinen Chef nicht ständig kritisieren.“

Allein meine Überzeugung ist doch eine Kritik, nicht wahr?

Also stimmt auch diese Wendung. Abgesehen von anderen Kritikpunkten, die du vielleicht hast. Vermutlich nicht direkt, sondern hinter seinem Rücken.

Meist sind ja die Menschen, die selbst gern andere kritisieren, besonders empfindlich gegen Kritik von außen.

Ich möchte betonen, dass es hier nicht um richtig oder falsch geht. Sondern einzig und allein um Relativierung des stressauslösenden Standpunktes.

 

Dritte Umkehrung

Die nächste Umkehrung lautet:

=> „Ich sollte meinen Chef mehr kritisieren.“

Auch diese Wendung formuliere ich lieber positiv:

=> „Ich sollte meinem Chef mehr Feedback geben.“

Wer weiß, vielleicht wünscht sich dein Chef, dass du ihm mehr Anerkennung schenkst. Dich mehr einbringst und mehr Feedback gibst. Möglichst aufbauendes natürlich.

anerkennung

Auch diese Wendung hat also durchaus etwas für sich, nicht wahr?

 

Vierte Umkehrung

Und dann kommen wir zur Spiegelung:

=> „Ich sollte mich nicht ständig kritisieren.“

Diese Wendung hat garantiert ihre Berechtigung.

Hast du also den Eindruck, andere würden dich zu viel kritisieren?

Dann halte bitte inne! Und frage dich, wie du mit dir selbst umgehst. Wo du dich gerade wieder gnadenlos niedergemacht hast.

 

Fünfte Umkehrung

Interessant könnte auch folgende Umkehrung sein:

=> „Ich sollte mich mehr kritisieren.“

Wie könnten wir diese Wendung interpretieren? Dass du dir selbst über die Schulter schauen solltest.

beobachter selbstsabotage

Um deine Eigenschaften und Reaktionen einer vernünftigen Prüfung zu unterziehen.

Vielleicht so:

=> „Ich sollte mich in meinem Sein und Tun realistischer einschätzen.“

Klingt das nicht gut?

 

Sechste Umkehrung

Aber es geht noch weiter:

=> „Mein Kopf sollte mein Herz nicht ständig kritisieren.“

Wie ist diese Wendung zu deuten?

Dass dein Kopf sich nicht immer über die Wünsche deines Herzens hinwegsetzen sollte. Etwa in Entscheidungs-Situationen.

Anders ausgedrückt solltest du mehr auf deine innere Stimme hören.

Aber vielleicht stehst du auch zu wenig zu deinen Emotionen. Schämst dich vielleicht für deine Tränen.

stress lässt lachen vergehen

Und hier nehme ich gleich die positive Wendung:

=> „Mein Kopf sollte meinem Herzen mehr positives Feedback geben.“

Viele tun sich schwer, auf ihr Herz zu hören. Oder es gar zu loben und ihm zu danken. Wobei ich hier von jener Instanz spreche, die ich als innere Stimme bezeichne.

Aber nicht nur. Denn ich finde es auch wertvoll, unser Herz zu loben.

Und dankbar zu sein, dass es seit dem 20. Tag unserer Schwangerschaft tagein, tagaus verlässlich schlägt. Dass es unseren ganzen Körper mit Blut und all dem, was dieses transportiert, versorgt.

Ein liebevolles Feedback in dieser Richtung wäre durchaus angebracht.

 

Relativierung und Spiegelung

Bei den Umkehrungen geht es also einerseits um die Relativierung des eigenen Standpunktes. Und andererseits um das Erkennen der Spiegelung. Vor allem unseres Umganges mit uns selbst.

spiegelung

Andere zeigen uns mit ihrem Umgang mit uns manchmal auch, wie wir mit anderen umgehen. Vor allem aber, wie wir uns selbst behandeln.

Dies jedoch oft im übertragenen Sinn, wie du gesehen hast.

Aber mit der nötigen Kreativität findest du immer den Schlüssel. Und dabei wird dir auch der “Dialog der Hände” wertvolle Dienste erweisen.

Schreibe die Umkehrungen, die dir einfallen zuerst mit der rechten Hand. Dann aber auch mit der linken. Mehr zu dieser großartigen Technik zur Bewusstseinserweiterung findest du auch im entsprechenden Artikel.

Aber auch in meinem Buch dazu.

dialog der hände

 

Konsequenz aus dem Erkannten

Gib dir also selbst all das, was du dir von anderen wünschst!

Und hör damit auf, dir selbst all das anzutun, was andere dir antun!

Dann wird es nicht lange dauern, bis andere dir genau das Gewünschte geben – oder noch etwas Besseres.

Und fast immer stimmt auch die Wendung, in der wir unseren Kopf und unser Herz einsetzen. So wie andere mit uns umgehen, so behandelt meist auch unser Kopf unser Herz.

auf mein herz hören

 

Fazit

Es würde mich sehr freuen, wenn dieser Beitrag auch dich von The Work überzeugt hat. Vor allem aber dein eigenes Spiel damit.

Aus meinem Leben ist The Work nicht mehr wegzudenken. Ich spiele praktisch täglich mehrmals damit. Immer dann, wenn mich etwas stresst.

Und ich erfahre immer Erleichterung. Manchmal mit einem Lächeln, oft sogar mit einem befreienden Lachen.

Wie gesund diese sind, kannst du im entsprechenden Artikel nachlesen.